Sunday, April 26, 2009

WAS HEISST FÜHREN - GESPRÄCH MIT ZEUGE JEHOVA

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Danke für die Einladung und sei gesegnet auf deinen Wegen.
Glauben Zeugen eigentlich an Wiedergeburt. Nur so ne Detailfrage aus reiner Neugierde, ich bin nicht religiös sondern spirituell, Danke!

Hi :-) Danke.
Ja, ZJ glauben voll und ganz der Bibel. Jesus zeigte deutlich, dass es nötig ist "wiedergeboren" zu werden, um mit ihm als einer der 144000 Mitregenten im Himmel sein zu können. Mensch ist Mensch; wird er als Geistgeschöpf in den Himmel gerufen nach seinem Tod, so war das etwas völlig Neues zu Jesu Zeiten, denn er predigte die "Neue Schöpfung", das Königreich Gottes. Diese "gesalbten Christen" erkennen nach einem intensiven Bibelstudium, einem aufopferungsvollem Leben und nach dem Empfangen heiligen Geistes genau, dass SIE persönlich in der Bibel angesprochen sind, wenn es um die "himmlische Berufung" geht. (Einer sagte mir mal, so wie ich weiß, dass ich entweder Mann oder Frau bin, so wissen diese, dass sie zu der "kleinen Herde Jesu" gehören.)

Was glaubst Du denn, was die ZUKUNFT der Menschheit sein wird, wenn Du mir die Frage erlaubst? :-)
LG


Du findest alles über mich und über was ich zu sagen habe auf meinen channels und blog. 
Lesenswert zu deiner Frage sicherlich .... www.ogmiostube.blogspot.com/2009/01/where-we-come-from.html 
Ich bin ein Mensch wie jeder andere der allerding from Meister geleitet eine gesonderte Schulung erfahren hat. 
Lebe aktiv u.spirituell aber nicht religiös. Kämpfer aus Leib und Seele.

Hab mir eben dein video angesehen. Mir gefallen nicht diese Art Auserwähltengeschichten. Vor Gott sind alle gleich, vom ersten bis zum letzten, was ist das 144.000 Auserwählte. Wenn wir etwas wissen, dann dass Gottes Gerechtigkeit keine Ausnahmen kennt.

Na ja, das ist ja nicht meine Idee gewesen mit den 144000 Auserwählten, sondern Gottes ;-)
Wenn Du die Bibel kennst, weißt Du, dass es eben der Plan Gottes ist. - Und ich finde es herrlich so :-)
Als Beispiel dafür, dass eben nicht alle GLEICH sind vor Gott - wobei das keine Wertung ist, denn Frauen sind ja auch ihren Männern untertan, sowie Männer dem Christus, dieser wiederum Gott:
Jesus sagte: (Matthäus 11:11)  ". . .Unter den von Frauen Geborenen ist kein Größerer erweckt worden als Johạnnes der Täufer; doch jemand, der ein Geringerer ist im Königreich der Himmel, ist größer als er."

Eine Hirarchie gibt es nur solange das grosse Werk nicht volledet ist und die gesamte Schöpfung in die Vollendung eingegangen ist. 
Die Bibel ist ein Menschenwerk, und da der Mensch mit Fehlern behaftet ist ist auch die Bibel mit Fehlern behaftet, da bildet auch die Bibel keine Ausnahme. 
2. ist die Welt vor 2000 Jahren nicht stehengeblieben. Es gibt hochgradige authentische spirituelle Werke aus jüngster Zeit, die dem fortschreitenden, suchenden u. aufnahmefähigen Geiste das grosse Bild eröffnen. 
Wie auch immer, wer den Kern der Wahrheit suchet finde ihn auch heute noch in der Bibel. Ich sagte in der Bibel und meinte damit in der Essenz des Werkes, nicht in einem Wort, oder Satz, oder Zahl, denn "sie verbeugen sich vor dem Buchstaben des Gesetzes aber verletzen das Herz des Gesetzes"
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Die Frau ist nicht dem Manne untertan. Es existieren keine Untertanen in Gottes Reich. So ein Unsinn, ihr seid dem Islam mit seinem unbalancierten Bild vom Gottes Sklaven und der Frau als Besitz [=Sklave] des Mannes näher als ich mir dachte. Frau und Mann sollen sich auf gleicher Ebene begegnen und auf gleicher Stufe ergänzen. Die Frau ist der vorwiegend Liebe und Fürsorge spendende Teil, der Mann der vorwiegend Kraft spendende Teil, mit Betonung auf "vorwiegend" denn Liebe ist und beinhaltet genauso Kraft und wahre Kraft beinhaltet gleichzeitig Liebe. Und trotzdem: Keines von beiden ist ohne das andere vollständig und keines von beiden ist mehr Wert als das andere, denn das ist nichts als ins 3.Jahrtausend transportieres Mittelalter. Hinter solcherart unbalancierten Werteeinstellungen wuchern die ungeheuerlichsten gesellschaftlichen Perversionen wie wir sie aus dem Mittelalter oder dem Islam kennen.

Untertan sein heißt ja nicht "weniger wert"! Jesus ist der Herr seiner Apostel gewesen, hat ihnen die Füße gewaschen und dabei gesagt, dass jeder, der Herr über den anderen ist, ihm dienen sollte. Gott und Jesus haben sich für ihre "Untertanen" aufgeopfert. So wie Eltern ihren untertanen Kindern oft ihr Leben opfern, so muss das auch hier verstanden werden; verknüpft mit Liebe, Fürsorge, Geduld und Bereitwilligkeit der Aufopferung. 
LG
:-)


TheLoversOfLight 
Untertan ist ein mittelalterlicher Begriff der mittelalterliches Weltverstaendnis beinhaltet. Man sollte von solcher Terminologie im 3. Jahrtausend definitiv absehen. Wie wärs mit "Anvertrauten", dies ist die korrekte Bezeichnung die nicht die Macht sondern die Verantwortlichkeit des Führenden gegenüber den Geführten hervorhebt.

Ab hier stimmen wir im Prinzip überein. Der/die Führende muss ein/e dienender Führende/r sein [siehe Jesus], nicht ein dominierender [siehe Mohammed]. 

Führen heisst also Dienen und Dienen heisst GEBEN bzw FREI MACHEN.
Dominierendes Führen aber NEHMEN bzw ABHÄNGIG MACHEN.

Das lässt sich auch auf die Politik und auf das Selbstverständnis Regierender übertragen. Eine Regierung muss dem Volk dienen, statt es zu dominieren. Sie wird vom Volk dafür berufen und vom selben Volk dafür bezahlt um zu geben nicht um zu nehmen oder es in die Irre zu führen. Es ist aufgabe einer Regierung des 3.Jahrtausends deren Bürger in die Mündigkeit und Selbständigkeit zu führen, statt in die Abhängigkeit. Dazu gehört auch das Prinzip der Belohnung von Risikobereitschaft.
Sobald eine Regierung diese universellen Prinzipien mißachtet, ist sie sowohl moralisch wie demokratisch nicht mehr legitimiert.

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Ein Man kann eine Frau führen oder eine Frau kann einen Mann führen. 
Wer von den beiden auch immer führt, dabei aber dominiert statt zu dienen, disqualifiziert und delegitimiert sich damit selbst als führendes Element.
WAHRE Grösse ist eben was anderes als getürkte Grösse. 
Letzter u. wichtigster Paragraph der Geschichte auch auf zwischenmenschlicher Ebene: Das edle Ziel im Prozess des Dienens liegt darin den/die Anvertrauten in deren eigene Mündigkeit zu führen, sodass diese/r morgen selbst zu führen in der Lage und berufen sein kann !
So wird das grosse Werk im Sinne unseres Vaters vollendet.
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