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Schreiben
An die Verantwortlichen der Produktion
Sendung „neuneinhalb – Nachrichtenmagazin für Kinder".
[wo den Kindern in bester TV Sendezeit das islamische Kopftuch als etwas positives, ja "cooles" verkauft wird]
Siehe unter PI >
Sehr geehrte Damen, Herren,
Ja sagen sie mal, sind sie sich eigentlich im Klaren darüber für was das islamische Kopftuch steht? Was für ein Frauenbild und welch abscheulichen Wertevorstellungen bringen sie hier denn Vorschub, so als wäre das ganze nur ein nettes Spielchen, ein harmloser Modetrend, Schicki Micki oder was.
Sie wissen doch ganz genau dass das islamische Kopftuch für Unterwerfung, für soziale und schlussendlich auch juristische Entrechtung der Frau steht, in anderen Worten für geschlechtsspezifische gesellschaftliche und rechtliche Diskriminierung, und in diesem Sinne für die Aushöhlung der Frauen- und Menschenrechte.
Tun Sie nicht so, als ob Würde relativ wäre. Sie wissen ganz genau dass Unterwerfung sich mit Würde so gut verträgt wie Feuer mit Wasser. Sie wissen ganz genau dass im Islam die Frau nur den halben Wert eines Mannes hat, und in manchen rechtlichen Angelegenheit sogar völlig rechtlos verbleibt. Sowas nennt man eine indoktrinierte Form von Sklaverei!
Im Gegensatz zu dem was sie unseren Kindern in ihrer Sendung so unverschämt unschuldig suggerieren sieht die Realität der Kopftuch-Gesellschaft und des sozialen Status der damit einhergeht und vermittelt wird, also alles andere als niedlich aus.
Es ist eine Unverschämtheit dass sie unseren Kindern derart falschen Wein einschenken, sie belügen, betrügen unsere Kleinen einerseits, andererseits ist dies ein Schlag ins Gesicht derer abermillionen Frauen die weltweit unter deren gesellschaftlichen, rechtlichen und familiären Kopftuch-Stellung leiden, missachtet, misshandelt, rechtlos gehalten werden.
Es ist beschämend.
Es ist als ob sie diesen Frauen ins Gesicht spucken würden.
Das Kopftuch gehört nicht in eine sozial gerechte Gesellschaft !
DAS KOPFTUCH BESITZT KEINE VERMITTELBARE VORBILDFUNKTION !!
Herbert Pedron
Prag
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Update bei EMMA online 20.Oktober 2009
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